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Wunder der Natur Yellowstone Nationalpark

30. August 2019 - Erste Schritte

B I L D  K A R T E

Wir starten mit den Gibbon Falls, bei welchen unser Mund nicht wirklich weit offen stand. Der erste Schritt in den Park und ein Wasserfall, welcher einfach ein Wasserfall war.

 

War ganz okay, aber aus dem Stauen kamen wir anschliessend bei den weiteren Stopps nicht mehr.

 

Wir fuhren zum Beryl Spring/Monument Geyser und es war das erste Mal überhaupt, dass wir so etwas gesehen haben. Ein kleiner Geysir und wir beiden waren nur am "wow'en".


Dann haben wir unseren ersten Bison gesichtet und dachten, das wäre eine Seltenheit. Das wurde dann in den nächsten Tagen wiederlegt, aber damals war das unser Gedanke. So haben wir ein Foto gemacht, weil wir dachten, wir werden vielleicht keinen mehr sehen.

Als wir am Bison vorbei fuhren, war unser Ziel der Norris Trail. Wir liefen begeistert den Trail, auf welchem sich die ersten Geysire befanden und wir uns vor Freude wieder kaum halten konnten. Vielleicht lag es nicht nur an der Freude. Ich denke, dass der Geruch nach verfaulten Eiern auch dazu beigetragen hat.

 

Eine Frau hat uns erzählt, dass sie einen Bären mit ihren Babys gesehen hat und auch eine Bisonherde mit einem Baby. Das hat uns auch gleich fasziniert und wir wollten das auch unbedingt sehen. 

 

Nun aber zurück zu den Geysiren. Wir haben beim Norris trail den Back Basin Trail gemacht, welcher 2,6 km lang war. Leider hat es irgendwann dann recht geregnet. Ein paar tolle Fotos gab es natürlich trotzdem!

Wir haben dann den Trail pitschnass und leicht angefroren verlassen. Es waren ungefähr 6 Grad unter dem Regen und wir hatten natürlich keine Regenjacke dabei.

 

Wir haben uns kurz im Auto aufgewärmt und sodann kam auch schon die Sonne wieder zum Vorschein.

 

Wir fuhren los und knipsten noch ein Foto vom Roaring Mountain.

Wir fuhren weiter zu einem der Highlights, welches sich Mammoth Hot Spings Terraces nannte.

 

Wir beide schauten uns an, gacksten herum wie schön und faszinierend diese Hot Springs doch sind und wie Mutter Natur nur so etwas Gewaltiges schaffen konnte.

 

Stellt euch vor: Im Boden ist da brodelnd heisses Wasser, welches manchmal einfach in den Himmel schiesst. Herum sind wundervolle Farben und auch wenn es stinkt, kann man sich vor Fasznation kaum von diesen Flecken wegbewegen.

Heute haben wir es sogar ins Visitor Center geschafft. Da haben wir ausgestopfte Tiere gesehen, welche man anscheinend im Park sichten kann. 

Die eutige Strecke belief sich auf den Weg vom West Eingang zum Nord-Ost Eingang. Dabei durchquerten wir Lamar Valley und erhofften uns einen Bären oder Wolf zu sehen. Viele Leute standen an Spots und warteten mit den Ferngläsern und Kameras auf ihre Chance. Irgendwo war ein verletzter Bison. Doch wo war der Bär, wo war der Wolf?

 

Der Wolf rannte wohl dem Wald entlang und als mich ein Herr durch sein Fernglas blicken liess, da sah ich ihn. Drei Sekunden lang war ein riesiger, schwarzer Wolf in meiner Bildfläche und dann war es schon wieder vorbei. Nicole machte sich nicht viel daraus, dass sie ihn nicht gesehen hat. Sie legt mehr Wert auf das, was in "greifbarer Nähe" ist.

 

Und in greifbarer Nähe war die erste von uns gesichtete Bisonherde an diesem Tag. Sie standen friedlich auf der Strasse und machten ihr Bison-Ding. Also einfach so da stehen und Unsicherheit verbreiten, ob man jetzt vorbei fahren soll oder nicht. 


Es war hammer!

31. August 2019 - Die weiteren Pfade des Yellostones

Wir haben ausserhalb des Parks in einem Wald/Campground geschlafen und sind knapp gegen 7:00 Uhr morgens los um uns beim Lamar Valley auf die Suche nach Bären zu machen.

 

Wir haben ein bisschen gewartet und mit unserem Fernglas geschaut. irgendwann haben wir drei Punkte entdeckt, welche anscheinend die Bären gewesen sind. Leider waren sie nur als Punkte zu erkennen, aber einige haben sie genauer gesehen und bestätigt, dass es sich um Mamabär mit ihren beiden Kindern handelte.

 

Wir fuhre weiter und als wir in Richtung Hayden Valley fuhren, haben wir wieder extrem viele Bisonherden gesehen.

Fotos vom Mudvolcano, Löcher die nicht ganz so farbig sind wie die Geysir sonst, aber mindestens genau so stinken ;-)

Fotos vom West Thumb Geyser Basin (was auch wieder atemberaubend war)

Ein Foto vom Kepler Cascades Wasserfall (auch schon fast wieder nicht erwähnenswert, aber für euch vielleicht doch ganz schön anzuschauen)

Foto vom Old Faithful, von welchem auf der Karte ein riesen Bild abgedruckt wurde und man das Gefühl hat es sei die Attraktion schlecht hin. Leider war es eine richtige Entäuschung, weil alle anderen Geysirs so farbig und speziell waren, dass dieses graue Loch nicht mehr mithalten konnte. Gerne zeigen wir euch aber auch noch die Menschenmenge, welche den Old Faithful umtummelte.


Fotos vom Black Sand Basin gefolgt vom Biscuit Basin (befinden sich nicht am selben Ort). Die "Basins" beschränken sich nicht auf nur einen Geysir. Es ist jeweils ein Platz, auf welchem man einen Trail gehen kann um viele kleine Wunder der Natur zu begutachten.

Zu guter Letzt noch ein Foto auf dem Firehole Lake Drive vom Great Fountain Geyser

1. September 2019 - 3. Tag im Yellowstone Nationalpark

Heute hiess es wieder früh auf. Wir waren bereits um 07:30 Uhr im Park und da haben wir auch schon zwei Adler gesichtet. Bisher haben wir noch keinen zu Auge bekommen und heute waren es gleich zwei!

 

Wir hatten auch das Glück auf einen jungen, männlichen Elch zu treffen. 

 

Wir fuhren am Fireholee Canyon Drive vorbei und haben einen Wasserfall gesehen, welchen wir nicht fotografiert haben, weil es in diesem Fall nichts Spezielles war.

 

Heute haben wir uns eigentlich nur noch auf den Weg zum Midway Geyser gemacht, aber es war alles voller Dampf/Rauch und man konnte leider fast nichts sehen Der Midway Geyser war auch nicht so farbig. Wir sind uns aber nicht sicher, ob das daran lag, dass wir so früh dort waren. Für unser Empfinden waren die anderen Geysire schöner als diese hier.

Als wir den Yellowstone heute endgültig verlassen haben, führte uns eine Strasse durch den Grand Teton Nationalpark. Wir waren auf dem Weg nach Odgen unterwegs und auf dem Old Highway 30 (Irgendwo im Nirgendwo) haben wir einen kleinen Tornado gesehen.

     

Es sah wirklich sehr interessant aus, wie er sich aus einer flachen Landschaft, ein wenig Wind und Sand gebildet hat. Stellt euch vor, dass es so etwas Kleines auch in Grossformat und gefährlich gibt...


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