5. -. 6. Juni 2019 – Zaun für die Esel
Die vergangenen beiden Tage haben wir uns dem Zaun gewidmet. Wir mussten neue Stahlstangen für den Zaun vorbereiten, sodass man anschliessend die Kabel/Drähte ziehen kann, durch welche die Elektrizität fliessen soll. Der Zaun führt über eine riesige Wiese, durch den Wald. Die Esel haben extrem viel Platz zum Leben. Ab und zu gehen die Esel mit Besuchern laufen. Sie bieten hier eine Art Eseltrekking an. Natürlich stehen nebst der Zaunarbeit auch noch andere Arbeiten an. Wir waschen meist noch Geschirr ab, nachdem hier Besucher einen kurzen Zwischenstopp eingelegt haben, oder aber natürlich für die Gäste, welche hier auf der Farm ein Zimmer haben. Heute, am 6. Juni, hat es am Nachmittag schon etwas geregnet. Wir hoffen natürlich auf weiterhin gutes Wetter und dass dies nur eine Ausnahme war. Denn der Zaun wird idealerweise bei schön Wetter gemacht.
7. - 9. Juni 2019 - Zaun, Zaun und mehr Zaun
Die letzten Tage verbrachten wir wieder beim Zaun. Es ist eine riesige Arbeit, denn der Vorgänger hat manchmal etwas Mist gebaut. Der hat wirklich gepfuscht. Bei einem Zaun von über 1km, welcher durch den Wald geht, ist das nicht ideal. Einer der Drähte wurde um irgendwelche Bäume am Abhang im Wald befestigt. Wie auch immer man auf solch eine Idee kommt. Wir haben fünf Drähte, welche gespannt sein müssen. Die meisten mussten komplett gelöst und neu gespannt werden. Wir müssen im Moment noch auf mehr Draht warten. Roberto wird diesen in Perugia holen und wir können voraussichtlich am Freitag damit weitermachen. Der unterste Draht lässt sich im Moment nicht spannen, da müssen wir zuerst die Wiese darunter mähen und im Wald das ganze Laub und die Hölzer entfernen.
10. Juni 2019 - Erster freier Tag
Unseren ersten freien Tag wollten wir am Gardasee verbringen. Wir sind dann gut 40 Minuten zum See gefahren, an welchem das Wetter nicht wirklich schön war. Es regnete immer wieder und war dementsprechend bewölkt. Es machte uns also gar nicht an, überhaupt irgendwo für ein Glace oder sonst etwas anzuhalten. Wir waren dennoch knapp 2h unterwegs bis wir uns wieder auf den Rückweg machten.
Wir waren gegen den Mittag wieder oben auf unserem Berg und genossen die Sonnenstrahlen, welche hier wohl nicht unter dicken Wolken versteckt blieben. Den Nachmittag haben wir einfach ein bisschen relaxt und obwohl wir frei hatten, haben wir natürlich die Esel wieder in ihr Nachtgehege gebracht und versucht die beiden Hunde ebenfalls dort hin zu begleiten. Der grosse Hund Carletto wird an der Leine geführt und bisher lief die kleine Piumetta brav mit ohne Leine. Heute wollte sie aber nicht wie wir wollten. Piumetta lief immer weiter weg und wir konnten sie weder rufen noch halten. Lori, die Besitzerin musste dann extra kommen und Piumetta war gar nicht begeistert. Ab heute wird die Kleine also auch an die Leine genommen. Pech gehabt Piumetta!
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